sabato 14 febbraio 2015

Das Drama im Mittelmeer

Das Drama im Mittelmeer

Schon wieder hat der große Friedhof Mittelmeer -wie beinahe jede Woche-  Hunderte von Opfern des großen Exodus aus Afrika und den Ländern des Mittleren Ostens in sich auf- genommen. Frauen, Männer und Kinder, die auf der Flucht sind vor Krieg, Hunger und jeder Art von Gewalt, werden wie Sklaven oder Tiere auf Schiffswracks eingepfercht um dann ein schreckliches und oft tödliches Abenteuer zu durchleben.

Die meisten haben ihre Familie, ihre Freunde und ihr Heimatland verlassen, um zu versuchen, ein menschlicheres Leben und eine bessere Zukunft zu gewinnen.

Sie vertrauen uns, aber sehr oft wird dieses Vertrauen von schrecklichen Wogen verschlungen. Sie suchen menschliche Wärme und werden von der Kälte der Nächte umgebracht.
Wir können nicht länger gefühllos bleiben! Wir sind aufgerufen, als Brüder und als verantwortungsbewusste Menschen zu handeln.

Europa (und jedes einzelne europäische Land) muss sich dieser Sachlage  bewusst werden und  seine Verantwortung ernst nehmen, um möglichst schnell eine gute Antwort auf alle die Hilferufe eines jeden Tages und jeder Nacht geben!

Wir dürfen nicht länger in der Illusion leben, die großen Migrationsbewegungen aufhalten zu können. Die  Welt verändert sich und wir sind aufgefordert, mit der Hilfe Gottes unseren besten Einsatz zu leisten.

Wir dürfen nicht länger unsere Ohren verstopfen und unsere Augen verschließen, wir dürfen nicht länger unsere Herzen verhärten und unsere Hände gelähmt sein lassen!
Wir müssen all jenen danken, die sich  verpflichtet haben, diesen Unglücklichen,  unseren Brüdern, dadurch zu helfen,  dass sie ihre Verantwortung ernst nehmen und großzügig Hilfe und hochherzige Unterstützung  leisten.

UMEC- Wuct [Weltverband katholischer Lehrkräfte aller Ebenen] lädt die Schulen und die Lehrkräfte ein, einen Appell an die Gesellschaft, die Familien, die Schülerschaft zu richten:

Man muss über das Phänomen der Migration und der Flüchtlinge sprechen. Man muss auf den anderen achten, auf Solidarität, auf eine großzügige Aufnahme, auf den Frieden und zwar, in dem man sich auf die Werte stützt, die die menschliche Würde respektieren.

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